Eine Prise Spannung, etwas Aufregung und v.a. viel "Zauber des Anfangs" - wie Hermann Hesse so schön schreibt - all das begleitet mich beim Launch meines ersten Blog-Beitrages. Denn als Blog-Starterin beschäftigte mich nichts mehr als die Frage nach dem richtigen Titel, dem richtigen Thema und dem richtigen Zeitpunkt...
Kommt Ihnen das bekannt vor? Ich möchte einiges anders machen - und doch richtig.
Spannend: zwei Ansätze, die nicht wirklich zusammen passen. Albert Einstein meinte dazu, "man könne Probleme nicht auf derselben Ebene lösen, auf der sie entstanden sind". Ja dann, mache ich es anders. Und einen großen Satz nach vorne.
Herzlich willkommen, bienvenu, welcome auf meinem Blog "Consulting Peace and More".
Ich möchte Sie unmittelbar in mein aktuelles Thema entführen.
Denn - wenn Sie wollen - werden wir uns öfter lesen. Ich werde Ihnen daher an dieser Stelle nicht lange meine Hintergründe, Ziele und Methoden erklären. Diese werden Sie ganz entspannt und doch spannend am Weg kennen lernen und - so hoffe ich - den einen oder anderen Ansatz ganz nützlich finden, lieb gewinnen und ... mitnehmen. Very welcome.
Was hat nun den Ausschlag gegeben, diesen Blog zu starten?
Ein Impuls. Eine Inspiration. Und der Beginn einer eigenen partizipativen Learning Journey inmitten einer globalen Community von Change Makern, Leadern, Peace Workern, StudentInnen und neugierig Interessierten.
Ich habe heute eine u.lab journey am MIT (Massachusetts Institute of Technology) gestartet.
Die nächsten Wochen werden daher ganz im Zeichen des "Leading from the Emerging Future" (Scharmer 2013) stehen. Ein Learning und Management Ansatz, der darauf zielt, das höchst mögliche Potential ins Leben und auf den Boden zu bringen. Veränderungsprozesse so tief und reflektiert zu denken, dass echter Change möglich wird und sich auch nachhaltig in unserem (Berufs-)Leben manifestiert.
Form folgt Bewusstsein.
Diese Aussage des Gründers und Prof. Otto Scharmer macht neugierig, oder?
Und sie führt uns genau dahin, wo die u.lab journey beginnt. Nämlich bei uns selbst. Und das wiederum bringt mich direkt zum Titel dieses Beitrages und dem Brückenschlag zu meiner Tätigkeit als Beraterin, Trainerin, Vortragende und Friedens- und Konfliktarbeiterin.
Unser Fokus bestimmt unsere Ausrichtung und wird ganz maßgeblich die Ergebnisse bestimmen, die wir erzielen.
Wo ist daher jetzt mein Fokus?
- Worauf konzentriere ich den Großteil meiner Energie während des Tages?
- Worum kreisen meine Gedanken immer wieder?
- Und was bewirken diese Gedanken? Spenden oder kosten sie mir Kraft?
- Welche inneren Kommentare schießen mir durch den Kopf, wenn es Mal nicht so rund läuft?
- Wie habe ich meinen inneren Fokus ausgerichtet?
- Bin ich mit meiner Fokussierung zufrieden?
Wie wäre es, eine richtig gute Fokussierung in einem Satz zu formulieren.
Und wenn der Satz so richtig swingt,
Iassen Sie Ihre Gedanken in Zukunft darauf los.
Lassen Sie sie daran empor klettern.
Oder nutzen Sie diesen Satz wie eine Startrampe, ein Trampolin, das Sie mit viel Schwung Ihrem Ziel näher bringt.
Positive Affirmationen sind ein wohl bekanntes und bewährtes Werkzeug zur Fokussierung tief empfundener Ziele - sowohl in traditionellen Weisheitslehren als auch in modernen Managementtheorien on mindfulness. Der springende Punkt ist nur:
Das Tun.
Somit: Mein Fokus liegt darauf, Ihnen die beste hilfreiche und inspirierende Beratung zu bieten.
Mein Blog ist ein Baustein zur Erreichung dieses Ziels. Er möchte Ihnen faszinierende Ideen wie Sterne vom Himmel holen. Auch die u.lab journey mit KollegInnen aus der ganzen Welt, die - wie ich - begeistert sind, ein Teil der Veränderung zu sein, die wir in der Welt sehen möchten (M. Gandhi), ist Bestandteil des Weges.
Worauf liegt Ihr Fokus hier und jetzt?
Begleiten Sie mich doch ein Stück. Ich freue mich auf Sie!
Auf bald - Ihre Birgit Allerstorfer
